Noche de Tango

Epoca de Oro – Goldenes Zeitalter

Die 40er und 50er Jahre waren die „goldenen Zeiten“ des Tangos – das Zeitalter, als es mehr als 800 Tango-Orchester gab, die allabendlich in den zahlreichen Cafés, Tanzhallen und Klubs in Buenos Aires spielten und Tausende begeistert Tango tanzen gingen oder der Musik lauschten.

In dieser Zeit konnte sich eine Art Tango entwickeln dessen Faszination bis heute ungebrochen ist. Das Niveau der Komponisten wie ausführenden Musikern ist bis heute unübertroffen und den Reichtum dieser Epoche von Tango-Musik möchte das Cuarteto Rotterdam in den Mittelpunkt dieses Programms stellen.

Allerdings ist dieser distinguierte Tango nicht über Nacht entstanden, sodass in der „Noche de Tango“ ab und zu ein Blick zurück auf die Wurzeln des Tangos, als auch auf dessen Ausläufer geworfen wird, um die Vielfalt und den Facettenreichtum des Tangos und seiner „Geschwister“ (die Milonga und der Tangowalzer) in dieser Zeit zu beleuchten.

Die Kunst des Cuarteto Rotterdam besteht darin, den vollen Sound der Tango-Orchester erklingen zu lassen, wie Willem Lammerink in einer Rezension in der niederländischen Tangozeitschrift „La Cadena“ schon 2007 bemerkte: „Die vollen Arrangements klingen, als ob viel mehr als vier Musiker die Stücke spielen würden.“

Die Liebe zum traditionellen Tango bringt Cuarteto Rotterdam dazu, diese Epoche des Tangos hervorzuheben und mit ihrem unverwechselbaren lebhaften und nuancenreichen Spiel einen abwechslungsreichen und unterhaltsamen Abend zu gestalten.

Redención (Alfredo Gobbi)

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